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Erstes Projekt Regionalbudget AOVE umgesetzt

Die Freudenberger Kinder können sich freuen nach wochenlanger Corona bedingter Abstinenz ihren Spielplatz wieder zu besuchen und sich an neuen Geräten austoben zu können. Der Spielplatz am Heiligbergsteig, einer der meist genutzten Spielplätze in der Gemeinde, bedurfte in den letzten Wochen neben einer erforderlichen Geländeanpassung, die Erneuerung des beschädigten Asphalts und Neueinfassung bei den Sandkästen. Rechtzeitig zum Beginn der Ferienzeit konnte durch Daniel Ostmann von der Firma Sauerland-Spielgeräte nach der sicherheitstechnischen Überprüfung die Übergabe der Anlage an Bürgermeister Alwin Märkl erfolgen. Dem Anliegen der Eltern eine neue Spielkombination im oberen Bereich des Platzes, mit Kletternetz, Boulderwand sowie Rutschgelegenheit für ältere Kinder ( links im Bild) zu beschaffen hatte der Gemeinderat zugestimmt, zudem wurde die Beschaffung einer kleinen „Sandbaustelle“ ( rechts im Bild) genehmigt. Die vom Gremium beauftragte ausführende Firma plant bundesweit Spielplätze und hat hier hohe Kompetenz, so Märkl.

AOVE Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer konnte die erfreuliche Mitteilung machen, dass die Gemeinde aus dem Regionalbudget AOVE für diese Investition eine maximale Förderung von 90 Prozent erhalten werde. Mit dem Regionalbudget erhalten Kommunen und Organisationen erstmals die Möglichkeit, im Rahmen der Integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) Förderung für Kleinprojekte zu erhalten, so Lobenhofer. Je ILE stehen maximal 100.000 Euro zur Verfügung, wobei 90 % der Fördermittel über das Amt für Ländliche Entwicklung bereitgestellt werden, jeweils 10 % Eigenanteil tragen die kommunalen Allianzen. Gemeinderat Andreas Koch (SPD) zeigte sich erfreut, dass der Antrag des SPD-Ortsvereins Freudenberg auf Modernisierung des Kinderspielplatzes beim Bürgermeister und dem Gemeinderat Zustimmung fand und verwirklicht werden konnte. Mit einer vom Ortsverein ins Leben gerufenen Spendenaktion konnten rund 1000 Euro zur Errichtung einer Sitzgruppe für die Eltern der spielenden Kinder beigesteuert werden.

Text und Bild: Alfred Schorner

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