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Sonnige Marterlführung in Schnaittenbach

Auf große Resonanz stieß die von der AOVE organisierte Führung zu den Marterln, Flurkreuzen, Bildstöcken und Kapellen im Stadtgebiet von Schnaittenbach.

Kulturführer „Bebbo“ Schuller zeigte den interessierten Sonntagswanderern etwa ein Viertel der insgesamt ca. 80 Zeichen der Volksfrömmigkeit. Oftmals sind diese Ausdruck von Dank, Sühne oder Fürbitte oder sie wurden zum Gedenken an herausragende kirchliche Würdenträger des Ortes aufgestellt. Über das Warum, Wie und den Anlass der Errichtung dieser Kleindenkmäler wusste „Bebbo“ Schuller Interessantes zu berichten.

Start der Wanderung war das Schramm-Gillitzer-Marterl beim Frühlingsgarten. Sie führte dann über das Vitusheim, wo sich das Rasel-Marterl, das Kriegerdenkmal und der Bischof-Rosner-Gedenkstein befinden. „Bebbo“ Schuller konnte den Anwesenden dort ein besonderes Schmankerl aus seinem Privatarchiv zeigen, nämlich einen original Zeitungsauschnitt aus dem Jahre 1972 mit einem Bericht über den Besuch des Ehrenbürgers Bischof Rosner, auf dem er auch als junger Pfadfinder zu sehen war.

Weiter ging es für die Wanderer über den neuen Schnaittenbacher Kreuzweg zur Gräßmann-Kapelle, die extra für die Gruppe geöffnet werden durfte. Vor dem Ende im Kräutergarten mit der „Maria aus dem Keller“ und der Hildegard-von-Bingen-Statue führte der Weg die Teilnehmer noch zur Kapelle am Forst sowie zur Lourdes-Kapelle an der Kirche.

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