Andrea Ulrich-Prusko und Georg Fröhler vom Hospizverein Amberg-Neumarkt leiteten souverän den gut besuchten „Letzte Hilfe-Kurs“ im Gasthaus „Roter Hahn“.
Eindringlich plädierten sie für eine ganzheitliche Sicht am Lebensende. „Alles, was ist, darf sein“, „Du zählst, bist bedeutend“ oder „wertet nicht“ hörte man da. Obwohl es oft sehr schwer sei, zu bleiben und den Rückzug der Sterbenden auszuhalten, müssen stets Würde und Lebensqualität so weit wie möglich bewahrt werden, betonten sie.
Zudem erhielt man viele wertvolle Tipps und hilfreiche Broschüren. Mit „Was Sterbende am Ende am meisten bereuen“ entließen die Referenten die applaudierenden Gäste „ins Leben“.
Bild: Sarah Dehling