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AOVE-Klimaschutznetzwerk

Mit der Gründung eines Kommunalen Klimaschutz-Netzwerks greift die AOVE die bereits bewährte Zusammenarbeit hinsichtlich der Umsetzung von Projekten mit dem Institut für Energietechnik (IfE) an der OTH Amberg-Weiden auf. Während eines Bewilligungszeitraums von drei Jahren werden 328.145 Euro vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit über seine Nationale Klimaschutzinitiative zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Förderprogramms werden jährlich vier moderierte Netzwerktreffen mit Fachvorträgen, Besichtigungen von Praxisbeispielen und einem kontinuierlichen Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Energiethemen stattfinden, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Teilnehmer orientieren. Daneben können die AOVE-Kommunen auch einzeln fachliche Beratung in Anspruch nehmen, die Unterstützung bei der technischen Betrachtung, der Wirtschaftlichkeit sowie der ökologischen Bilanzierung bietet und Handlungsempfehlungen liefert. Ein Erst-Audit soll dabei jeweils Aufschluss über die klimaschutzrelevanten Projekte der Kommunen geben. Sowohl Beratung als auch das Netzwerkmanagement werden mit 70 Prozent gefördert. Im Rahmen des Klimaschutz-Netzwerks sollen Themen wie interkommunale Klärschlammverwertung, Nachnutzung erneuerbarer Energien nach Auslauf des EEG, Photovoltaik oder Windkraft behandelt werden.

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